Geschichte

1999/2000 wurde die Gesundheitsabteilung mit Zahnmedizinischer und später auch Medizinischer Fachangestellten für die Arzt- und Zahnarztpraxen Kreis Göppingen eingerichtet.

1998 wurde das Berufskolleg Technik und Medien eingeführt Dies zog einen neuerlichen Investitionsbedarf im Bereich Schulausstattung nach sich, der weiter anhält. Die ständig fortschreitende technische Entwicklung fordert uns ständig neu heraus: So wurden in jüngster Vergangenheit in den Bereichen Fertigungstechnik und Holztechnik etwa 200.000 € in moderne CNC-Technik investiert.

1994 führte das neue, alte Thema Raumnot dazu, dass im frei gewordenen Straub & Bosch-Gebäude in der Gutenbergstraße neue Unterrichtsräume angemietet werden konnten. Hier fand auch das 1-jährige Berufskolleg zur Erlangung der Fachhochschulreife Platz.

1986 führte die Neuordnung der industriellen Metall- und Elektroberufe zur Abgabe von Berufen an andere Standorte. So wollte man der erneuten Raumnot Herr werden. Gleichzeitig begann das Computerzeitalter und somit entstand ein zusätzlicher Bedarf an neuen Fachräumen.

1984 war die Schülerzahl auf 1650 angewachsen, die in 73 Klassen von 71 Lehrkräften unterrichtet wurden. Ein ungeahnter Boom! Zusätzlich unterstützen 9 Handwerksmeister die Schule bei ihrer Arbeit.

1980/81 konnte der 50-Millionen-DM-Bau in Betrieb gehen. Einzig die Bauklassen wurden noch in der Richthofenstraße unterrichtet.

1977 wurde der Verein „Freunde der Gewerblichen Berufsschule e.V.“ gegründet, der 2007 mit der Übergabe eines Zahnarztbehandlungsstuhls an den Landkreis sein 30-jähriges Jubiläum feierte. Bis heute konnte erreicht werden, dass die Schule Maschinen und sonstige Gegenstände im Wert von deutlich über einer halben Million Euro vom Förderverein erhielt.

1976 war die Schülerzahl auf 988 in 46 Klassen angewachsen. Daher entschloss sich der Landkreis zum Bau eines neuen beruflichen Schulzentrums.

Am 1. Juli 1974 ging die Schulträgerschaft für die Beruflichen Schulen vom Gewerbeschulverband auf den Landkreis Göppingen über. Zum Einzugsbereich gehörten nach wie vor die Gemeinden Amstetten, Bräunisheim und Schalkstetten.

1973 besichtigten 10 Kreisverordnete die Bauwerkstatt in der Richthofenstraße und sammelten – angesichts der Situation – spontan 60,– DM für eine neue, luftbereifte Schubkarre. Raumnot und Geldmangel waren ein Dauerthema in der Schulgeschichte.

Anfang der 70er-Jahre kamen durch die Umsetzung des Schulentwicklungsplans II neue Aufgaben auf die Gewerbliche Schule zu: Mehr und mehr Handwerksinnungen kamen auf die Schule zu, um das 1. Lehrjahr ihrer Auszubildenden komplett durch die Schule auszurichten (Entstehung der 1-jährigen Berufsfachschule).

1961 brachte der Umzug der Kaufmännischen Berufsschule in eigene Räume Entlastung.

1958 wurde es durch eine Erweiterung des Gewerbeschulverbandes um 25 Gemeinden wieder eng in den Schulräumen.

1957 brachten Erweiterungsbauten moderne Werkstätten und Fachräume für Maler, Schreiner, Bäcker, Friseure, Schneider, Elektriker und für viele Metallberufe.

1951 konnte die Schule wieder in die Räume des Bonatz-Baus umziehen.

Ende der 40er-Jahre war die Schülerzahl auf etwa 1040 angestiegen. Diese wurden in 46 Klassen von 9 hauptamtlichen und 7 nebenberuflichen Lehrkräften unterrichtet. Die Schule deckte damals die Gewerbe Metall, Holz, Bau, Textil und Bekleidung, Nahrung sowie Kunst ab.

1945/46 lief der Berufsschulunterricht erst langsam wieder an. Das Bonatz-Gebäude wurde von der amerikanischen Besatzungsmacht in Beschlag genommen, daher musste die Schule in andere Gebäude ausweichen. Zwei Klassen wurden in der WMF unterrichtet, andere in der ehemaligen landwirtschaftlichen Berufsschule in Altenstadt und weitere in der Uhlandschule, in der sich auch das Rektorat befand.

1944/45 sank die Schülerzahl auf 420. Diese wurden in 14 Klassen von 4 hauptamtlichen und 4 nebenberuflichen Lehrkräften unterrichtet.

1939 stieg die Schülerzahl auf 640 in 29 Klassen. Die Anzahl der Lehrkräfte erhöhte sich auf 7 hauptamtliche und 10 nebenberufliche Lehrkräfte.

1930 wurde das neue Schulgebäude mit Unterrichtsräumen und Werkstätten bezogen.

Am 25. Juli 1928 wurde durch die Ministerialabteilung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung in Stuttgart der Neubau für eine Gewerbe- und Handelsschule genehmigt und in Angriff genommen. Die Pläne stammen von Professor Dr. Paul Bonatz und Architekt Karl Bonatz aus Stuttgart.

1926 wurden die 3 Gemeinden Geislingen, Kuchen und Gingen zu einem Gewerbeschulverband zusammengeschlossen.

1924 ging die Schulaufsicht auf das Ministerium für Kirchen- und Schulwesen über.

Seit 1921 findet nicht nur die Ausbildung für technische und kunstgewerbliche Berufe statt, sondern auch für die nicht-technischen Berufe wie Schornsteinfeger, Bäcker, Metzger, Schneider, Schuhmacher und Maler.

1912 wurden die Gewerbe- und Handelsschule voneinander getrennt.

Bereits 1909 bezog die Städtische Gewerbeschule ihre Räume im Gebäude in der heutigen Karlstraße 24.

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